Im Bereich Cardiovascular, Renal & Metabolism konzentrieren wir uns auf Krankheiten, die Herz, Niere und Blutgefäße beeinträchtigen. Unser Ziel ist es, Medizin neu zu denken und Menschen so zu einem besseren und längeren Leben zu verhelfen. Erkrankungen, die das Herz-Kreislauf-System, die Nieren oder den Stoffwechsel betreffen, sind auf dem Vormarsch. Sie gehen mit einer hohen Morbidität und Mortalität sowie einer teils reduzierten Lebensqualität der Betroffenen einher. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Versorgung dieser Patient*innen langfristig zu verbessern. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht etwa ein Drittel aller Todesfälle auf eine kardiovaskuläre Ursache zurück.1 Therapeutische Maßnahmen oder medikamentöse Behandlungen können in vielen Fällen Menschenleben bewahren und häufig auch Krankenhausaufenthalte reduzieren. Darüber hinaus wird stetig nach neuen Ansätzen zur kardiovaskulären Prävention gesucht. Wir setzen uns daher für die Forschung, Entwicklung und qualitativ hochwertige Herstellung innovativer Therapien ein und tragen dazu bei, Erkrankungen besser zu verstehen. Auch heute existieren noch Therapielücken – diese zu schließen ist uns ein wichtiges Bestreben. Aktuell setzen wir unsere Schwerpunkte in den Bereichen der chronischen Herzinsuffizienz, Fettstoffwechselstörungen und seltenen Nierenerkrankungen.

Krankheitsgebiete im Bereich der Kardiologie

Erfahren Sie hier mehr zu ausgewählten Krankheitsgebieten im Bereich der Kardiologie.

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Herz-Hirn-Allianz: Gemeinsam gegen die Todesursache Nummer 1

Die Herz-Hirn-Allianz vereint seit November 2021 führende Akteure des Gesundheitswesens. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, kardiovaskuläre Erkrankungen deutschlandweit bis 2030 um 30% zu reduzieren.
Mehr als 30 Partner sind mittlerweile Teil der Allianz, darunter Fachgesellschaften, Patientenorganisationen, Politik und Industrie.

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Wissenschaftler vor einem Herz-3D-Modell

Mit vereinten Kräften gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland: 36 % aller Todesfälle sind auf kardiovaskuläre Erkrankungen zurückzuführen.

Diese ohnehin schon herausfordernde Situation hat sich während der Pandemie noch weiter zugespitzt, etwa weil Betroffene aus Angst vor einer Infektion den Arztbesuch vermieden haben und ihre Erkrankungen deshalb nicht rechtzeitig diagnostiziert bzw. nicht ausreichend behandelt wurden.

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Untersuchung des Herzschlags mit einem Stethoskop

Wider dem schwachen Herz

Herzschwäche (oder Herzinsuffizienz) ist ein komplexes Syndrom. Aus unterschiedlichen Gründen – zum Beispiel infolge eines Herzinfarkts oder infolge jahrelangen Bluthochdrucks – ist das Herz nicht mehr in der Lage, den Körper mit ausreichend Blut und damit genügend Sauerstoff zu versorgen.

Die Folge: eine Unterversorgung der Organe. Das Herz versucht, den Mangel durch immer mehr Pumpleistung auszugleichen und wird am Ende immer schwächer.

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Weltherztag

Jeder kann etwas tun für mehr Herzgesundheit

Alarmierend sind die Zahlen der Menschen, die an Herz-Kreislauferkrankungen sterben. Mit 331.000 Todesfällen stehen diese Erkrankungen 2019 in Deutschland auf dem ersten Platz der Liste der häufigsten Todesursachen. Zum Vergleich: Tumorerkrankungen kosteten im gleichen Zeitraum 231.00 Menschen das Leben.

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  1. World Health Organization, Cardiovascular Diseases (CVDs). https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/cardiovascular-diseases-(cvds)
    (letzter Aufruf: 09.11.2022).