Mark Pfister

Eckdaten / Mark Pfister

  • Erst: 1997 Saisonarbeiter in der Grippeimpfstoffproduktion bei den Behringwerken. Nach einer Saison Vorarbeiter der Produktion Refludan bei ZLB Behring in M300.
  • Dann: Seit 2006 Novartis. Bei FCC Vorarbeiter in der Produktion USP. Vom Aufbau, Inbetriebnahme, Qualifizierung, Validierung, alles mitbegleitet. FCC befand sich gerade erst im Aufbau.
  • Jetzt: Produktionsleiter Zell- und Gentherapie und Vorsitzender des Betriebsrats.
  • Ganz am Anfang: Ich wusste damals schon, als ich auf der 4. Etage in H28S stand und Eier sortiert habe, dass ich mal an eine Position kommen werde, an der ich Leuten Urlaub genehmigen kann. Und das habe ich geschafft.

Mark Pfister ist Produktionsleiter für Zell- und Gentherapien bei der Novartis Manufacturing GmbH in Marburg. Seit 1997 ist er schon am Standort und weiß, in Marburg waren und sind wir etwas Besonderes. Der Standort und das Team sind seine zweite Heimat.

Was hast du gemacht bevor du zu Novartis gekommen bist?

1997 habe ich in der Produktion auf den Behringwerken angefangen. Damals war ich als Saisonarbeiter dafür verantwortlich, Eier für die Grippeimpfstoffproduktion auf ein Laufband zu legen. Nach einer Lehre zum Industriemechaniker Fachrichtung Betriebstechnik, gefolgt von einem geforderten Aufenthalt bei der Bundeswehr, bot sich mir bei dem Job als Saisonarbeiter die Möglichkeit, eine langfristige Anstellung bei den Betrieben der Behringwerke zu erhalten. Nach einer Saison wurde ich auch direkt Vorabeiter der Produktion Refludan bei ZLB Behring in M300. Seit 2006 bin ich bei Novartis. Damals noch bei der Flu Cell Culture Abteilung, aber schon immer in dem Gebäude in dem ich heute auch noch bin.

Was sind Deine Aufgaben heute?

Heute bin ich Process Coordinator. Das heißt ich mache alles von Materialplanung über Personalplanung bis hin zur Produktionsplanung auf operativer Ebene. Somit diene ich als Schnittstelle für alle umliegenden Abteilungen und Sorge so für einen reibungslosen Produktionsablauf. Mittlerweile bin ich Industriemeister Pharmazie mit dem Schwerpunkt Qualitätsmanagement und seit 2016 zusätzlich Vorsitzender des Betriebsrats am Standort.

Was motiviert Dich jeden Tag aufs Neue?

Du willst die Firma mit voranbringen, du willst, dass es läuft! Und als Führungskraft hat man viele Möglichkeiten die Dinge zu beeinflussen. Das besondere an unserem Team ist aber, dass jeder die Entwicklung am Standort mitgestalten kann. Novartis hat sich zum Ziel gesetzt ein ‚unbossed‘ Unternehmen zu sein, in dem jeder Mitarbeiter gehört wird, eigene Aufgaben und Verantwortung übernimmt und Ideen mit einbringt. Bei der BioProduction Marburg leben wir das jeden Tag. Unser Standort war schon immer was Besonderes innerhalb der Novartis und innerhalb der Behringwerke.

Uns diese Kultur und dabei unseren Standort und unseren Arbeitsplatz zu erhalten und auszubauen, motiviert mich immer wieder aufs Neue.

Quer durch alle Abteilungen und über Hierarchieebenen hinweg, werden die täglichen Aufgaben als Team bewältigt.

Wie würdest Du Dich selbst beschreiben?

Ich bin pragmatisch und arbeite lösungsorientiert. Meine Neugier treibt mich voran neue Dinge erlernen und verstehen zu wollen. Ich bin organisiert und arbeite strukturiert um die mir gestellten Aufgaben erfolgreich abzuschließen. Als Vorgesetzter im Bereich Produktion bin ich authentisch. Ich weiß selbst wie es ist, in der Produktion zu arbeiten, was einem wichtig ist und was die täglichen Probleme sind, mit denen das Team jeden Tag konfrontiert wird. Ich komme selbst von der Basis und bin mir für keine Arbeit zu schade. Ich kenne die Leute im Team, weiß was bei ihnen gerade passiert und wie es ihnen geht! Das ist mir sehr wichtig.

Was ist das besondere an Novartis/deinem Arbeitsplatz?

Es gibt die unterschiedlichsten Weiterbildungsmöglichkeiten und es werden individuelle Angebote gemacht, wenn man ein klares Ziel hat. Man wird weiterentwickelt und kann neue Fähigkeiten erlangen um im Beruf weiterzukommen. Während meiner Tätigkeit bei Novartis habe ich meinen Industriemeister Pharmazie an der Abendschule erlangt. Weitere Trainings habe ich dann direkt bei Novartis machen können, z.B. Trainings für Führungskräfte. Es liegt auch ein bisschen an jedem selber was man erreichen will und was man einfordert. Man muss sich selbst auch Gedanken machen. Dann wird man von Novartis optimal unterstützt.

Besonders ist auch die Zusammenarbeit im Team. Quer durch alle Abteilungen und über Hierarchieebenen hinweg, werden die täglichen Aufgaben als Team bewältigt. Novartis will unbossed werden. Unbossed leben wir bei Novartis Marburg schon immer und wollen es uns auch beibehalten. Das ist das besondere an Novartis und insbesondere an unserem Standort in Marburg.

Was muss man mitbringen um sich bei der BioProduction Marburg wohlzufühlen?

Gute Laune, Offenheit, auch mal eine Meile mehr gehen. Wir wollen Kollegen/-innen im Team die über die eigenen Aufgaben hinausdenken und Dinge proaktiv angehen.

Novartis BioProduction Marburg ist für Dich...

...mein zweites Zuhause.